Aufgabe 1:

Ein  langes,  breites und  tiefes Schwimmbecken wird gefüllt. Pro Stunde fließen  Wasser zu.

(a)    Gib die Funktion Fülldauer (in h)  Wassertiefe (in m) an.

(b)   Welche Wassertiefe ist nach 3 Stunden erreicht?

(c)    Wie lange dauert es, bis das Becken bis 20cm unter den oberen Rand gefüllt ist.

Lösung:

 Wasser stehen in dem Becken  hoch.

(a)   

(b)   0,48

(c)     gibt 11,25h

 

 

Aufgabe 2:

(a)    Zeige, dass die folgenden Gleichungen nicht bei allen linearen Funktionen  erfüllt sind:
 für alle .

(b)   Für welche linearen Funktionen sind diese Gleichungen erfüllt.

Lösung:

(a)    Es sei . Aus  erhält man die Bedingung .
Aus .

(b)   Nur Proportionalitäten sind die Gleichungen erfüllt.

 

 

Aufgabe 3:

Ein Sparguthaben von 5000€ liegt 10 Jahre auf der Bank, ohne dass jemals Geld abgehoben wird. Es verzinst sich mit 6% jährlich.

(a)    Wie groß ist der Wachstumsfaktor, mit dem das Guthaben anwächst?

(b)   Wie hoch ist das Guthaben 6Jahren und wie hoch nach x Jahren?

Lösung:

(a)    1,06

(b)  

 

 

Aufgabe 4:

Gib den Funktionsterm von  an. Beachte die Definitionsmenge.

(a)   

(b)  

(c)   


 

Lösung:

(a)   

(b)  

(c)   

 

 

Aufgabe 5:

(a)    Bei manchen Folgen  ist es zweckmäßig, statt der Differenz  den Quotienten  zu betrachten. Wie zeigt sich an ihm, dass die Folge monoton ist?

(b)   Untersuche mittels des Quotienten  die Folgen  und  auf Monotonie.

Lösung:

 

(a)   

(b)  

 

 

Aufgabe 6:

Untersuche, ob die Folge sowohl monoton als auch beschränkt ist.

(a)   

(b)  

(c)   

(d)  

 

Lösung:

(a)    monoton zunehmend,

(b)   monoton zunehmend, nach oben unbeschränkt,

(c)    monoton abnehmend,

(d)   monoton abnehmend,

 

 

Aufgabe 7:

Ist die Folge nach oben oder unten beschränkt? Wie ist das Monotonieverhalten?

(a)   

(b)  

 

Lösung: (prosaische Lösung, weitere Argumentationslinien vorstellbar!)

(a)    Zur besseren Vorstellung welche Werte von der Folge ausgegeben werden, die ersten 10 Folgewerte:
:
Monotonieverhalten: Überlegung  ist weder monoton zunehmend noch monoton abnehmend:
Beweis durch Widerspruch:
(1) Annahme: sei  monoton zunehmend, dann gilt:
             ; für  gerade wird das -te
            Folgendglied immer kleiner (=0) als das -te Folgenglied.
            WIDERSPRUCH!
(2) Annahme: sei  monoton abnehmend, dann gilt:
             ; für  ungerade wird das -te
            Folgendglied immer kleiner (=0) als das -te Folgenglied.
            WIDERSPRUCH!
 
Die Folge  ist weder monoton zunehmend, noch monoton abnehmend und es gilt:  die Folge besitzt nur eine untere Schranke ().

(b)   Zur besseren Vorstellung welche Werte von der Folge ausgegeben werden, die ersten 10 Folgewerte:
:
Untersuchung der Folge: zerlegt man die Folge in zwei Faktoren, dann erkennt man schnell, dass  für gerade und ungerade  jeweils wechselnde Vorzeichen erzeugt und der Faktor  für wachsende  unbegrenzt wächst.
 ist nicht monoton
 ist nicht beschränkt, weder nach oben, noch nach unten.